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Alternativen zu WhatsApp


19 Milliarden Dollar hat Mark Zuckerberg für den Messenger-Dienst WhatsApp hingeblättert. Damit verleibt er sich nicht nur seinen größten Messenger-Konkurrenten ein, sondern kauft auch mal nebenbei rund 450 Millionen Handynummern. Was genau er damit vorhaben könnte, ist unklar. Medienberichten zufolge haben die WhatsApp-Gründer Jan Koum und Brian Acton vertraglich festhalten lassen, dass Zuckerbergs Hände im weitestgehend gebunden bleiben. Keine Werbung in WhatsApp, kein Verschmelzen mit dem Facebook-Messenger. Auf der WhatsApp-Website schreibt Koum: “Hier ist alles, was sich für unseren Kunden ändern wird: nichts”. Dennoch könnten Nutzer skeptisch sein und darüber nachdenken, ihren Messenger zu wechseln. Für diese, und für alle grundsätzlichen Facebook-Verweigerer, haben wir fünf WhatsApp-Alternativen zusammengestellt:

Schweizer sind berühmt dafür, Stillschweigen zu bewahren und Geheimnisse zu hüten. So verwundert es kaum, dass der wohl sicherste Messenger aus der Nähe von Zürich kommt. Threema die beliebteste Alternative zur Datenkrake WhatsApp (App Store-Charts: Platz 1, Google-Play: Platz 5). Mit dem Messenger von Entwickler Manuel Kasper können Nutzer bedenkenlos Nachrichten, Bilder oder Videos versenden. Denn Threema verschlüsselt die Daten noch auf dem Handy. Die Nachricht kann nur dort entschlüsselt werden, wo sie auch wirklich ankommen soll. Nicht einmal der Betreiber selbst habe die Möglichkeit, die Chat-Aktivitäten seiner Nutzer einzusehen, heißt es auf der Homepage der Seite. Selbst wenn Geheimdienste ihn also zwingen wollten, sei Kasper nicht in der Lage die Verschlüsselungen zu knacken.



Line ist die japanische Alternative zu WhatsApp. Eigenen Angaben zufolge chatten mittlerweile mehr als 300 Millionen Menschen mit der App, die vor allem durch ihre Vielseitigkeit besticht. Anders als bei den meisten Messengern, funktioniert Line auf dem Smartphone, dem Tablet sowie auf dem PC. Wie bei Skype, können die Nutzer Voice- und Videocalls durchführen. Gleichzeitig haben die Entwickler ihrer App eine Art soziales Netzwerk verpasst, in dem Freunde untereinander kurze Statusmeldungen in Newsfeeds posten können. Freunde können kommentieren und “liken”.



Mit Chat On hat der koreanische Multimedia-Hersteller Samsung versucht, einen eigenen Messenger am Markt zu etablieren. Trotzdem ist die App, die mit den gleichen Funktionen ausgestattet ist wie Whats App, auch für andere Betriebssysteme erhältlich. Derzeit hat die App noch zu wenig Nutzer. Das will Samsung dadurch ändern, dass die App auf Neugeräten in den Werkseinstellungen installiert ist. Zwar verkauft der Hersteller weltweit die meisten Mobiltelefone. Ohne Nutzer anderer Mobilgeräte setzt sich Chat On aber wohl trotzdem nicht durch.




Joyn
ist eine Kooperation der Deutschen Telekom, O2 und Vodafone. Wie bei allen anderen Services lassen sich über Joyn Fotos, Videos und Audios versenden. Da Joyn ein von Mobilfunkanbietern betriebenes Angebot ist, haben sich Konkurrenten dagegen gesperrt die Applikation zu unterstützen.





Erst vor wenigen Tagen übernahm der japanische Online-Händler Rakuten das Messenger-Programm Viber, das in direkter Konkurrenz eher zu Skype steht, dennoch als gute Alternative zu WhatsApp und Co. gesehen werden kann. Neben seinem Messaging-Dienst macht Viber – es zählt mehr als 300 Mio. User – vor allem die Internettelefonie aus. Neben der App gibt es Viber auch für Mac und PC. Nach der Einrichtung wird das gesamte Telefonbuch hochgeladen und auf andere Viber-Nutzer durchsucht. Im mobilen Gebrauch empfiehlt es sich, die Telefonfunktion der App nur innerhalb eines WLAN-Netzwerkes zu benutzen, um das eigene Datenvolumen nicht zu schnell aufzubrauchen.




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